Entwicklung eines Gebärdensprache-Handschuhs
Die ehemaligen BM-Lernenden des BZT, Flavio Jakob, Benjamin Portmann, und Sebastian Tietz haben mit ihrer Interdisziplinären Projektarbeit (IDPA) am diesjährigen nationalen Wettbewerb von Schweizer Jugend forscht teilgenommen.
Mit ihrer Entwicklung eines Gebärdensprache-Handschuhs durften sie am Finale teilnehmen und haben das Prädikat „sehr gut“ erhalten.
Das BZT gratuliert ganz herzlich zu diesem Erfolg!
Die Arbeit behandelt die Entwicklung eines Handschuhs zur akustischen Wiedergabe der Gebärdensprache und erforscht potenzielle Anwendungsbereiche. Ziel war es festzustellen, ob diese Technologie die Kommunikation zwischen Gehörlosen und Hörenden verbessern und sich auf dem Markt durchsetzen könnte. Basierend auf einem Besuch im Gehörlosendorf Turbenthal und umfassenden Recherchen wurden Anforderungen für den Handschuh erstellt. Im Ergebnis wird ersichtlich, dass der Handschuh noch keine bedeutende Verbesserung der Kommunikation bietet, da er lediglich das Gebärdenalphabet beherrscht. Als «Proof of Concept» dient er jedoch als Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung, um die Interpretation komplexerer Gebärden zu ermöglichen.
Eine Zusammenfassung der Arbeit, so wie ein Demonstrationsvideo sind hier zu finden