Direkt zum Inhalt springen

Projektreise der 1T23-24b – Barcelona

Benjamin Isler, Luis Züst und Thomas Zwicker; 31.03.2024
Unsere gemeinsame Projektreise nach Barcelona begann am Sonntagabend, dem 24.03.2024. Wir trafen uns am Zürcher Flughafen beim Brezelstand und gingen anschliessend zum Gate. Wir flogen von dort aus mit einem Flugzeug der Swiss nach Barcelona. Dort suchten wir zuerst das Hotel auf, um uns für den Montag vorzubereiten.

Am Montagmorgen ging es nach dem Frühstück, welches im Hotel inklusive war, mit der Seilbahn zum Olympiapark. Der Park wurde für die Weltausstellung «Exposició Internacional de Barcelona» erbaut, die 1929 stattfand. Das grosse Stadion mit über 55.000 Sitzplätzen brachte uns zum Staunen. Nach dem Mittagessen fand eine Fahrradtour durch Barcelona statt, bei der wir am ersten Tag viel von der Stadt sehen konnten. Unsere Reiseführerin konnte uns zudem viele spannende Hintergrundinformationen zu den verschiedenen interessanten Bauwerken geben. Ausserdem kam es bei uns gut an, dass wir für einen kleinen Aufpreis auf E-Bikes wechseln konnten. Fast die Hälfte unserer Klasse nutzte dieses Angebot. Allerdings wurde uns aufgrund der Gruppengrösse empfohlen, die Klasse aufzuteilen und zwei Touren zu machen. Am Abend fand unser gemeinsames Abendessen als Klasse statt.

Während unserer Velotour konnten wir die katholische Basilika bereits von aussen bewundern. Am Dienstag hatten wir die Gelegenheit, sie bei einer Führung von innen zu besichtigen. Wir hatten eine Führung mit einem Reiseführer gebucht, der uns viele interessante Informationen über die imposanten Bauwerke vermitteln konnte. Die Sagrada Família wird bereits seit 1882 gebaut und soll voraussichtlich im Jahr 2034 fertiggestellt werden. Die Pläne stammen vom Architekten Gaudí, der auch mit dem Bau begonnen hat. Leider wurden bei einem Feuer einige Pläne zerstört. Deshalb haben sich andere Architekten der Sagrada Família angenommen und führen den Bau fort. Am Abend besuchten wir das grösste Erotikmuseum Europas und bildeten uns kulturell weiter. Neben vielen Bildern und Gemälden waren auch Gerätschaften ausgestellt, die für gewisse Praktiken verwendet wurden. Das Museum hatte an vielen Gemälden QR-Codes. Wir konnten diese mit dem Handy einscannen und in un-serer Wunschsprache einen Audioguide dazu hören.

Am Mittwochmorgen trafen wir uns um 10 Uhr in der Lobby des Hotels. Gemeinsam fuhren wir mit der Metro zum Park Güell. Dort angekommen wurden wir von einem Führer durch den Park geführt. Dabei erfuhren wir viel über die Kunst, die sich in diesem Park befindet, und über den Mosaikstil aus Keramikscherben. Die Führung durch den Park Güell war jedoch relativ kurz und so konnte man nach der Führung noch eine Stunde auf eigene Faust den Park erkunden. Danach teilten wir uns wieder auf, um etwas essen zu gehen und durch die Stadt zu bummeln. Abends um halb sechs trafen wir uns wieder in der Hotellobby. Mit der Metro fuhren wir wieder zur gleichen Station wie für den Park Güell. Von der Metrostation aus machten wir uns zu Fuss auf den Weg zum Bunker El Camel, was sich als ziemlich anstrengend herausstellte, da viele Treppenstufen zu überwinden waren. Aber die Anstrengung lohnte sich, denn von dort aus hatte man einen wunderschönen Blick über ganz Barcelona. Den Sonnenuntergang sahen wir leider nicht, da es bewölkt und sehr windig war.
   

Am letzten Tag der Exkursion stand am Vormittag Zeit, um an der IDAF zu arbeiten, zur Verfügung. Um 12 Uhr mussten wir jedoch unsere Zimmer räumen und auschecken. Um 12.30 Uhr trafen wir uns wieder in der Hotellobby, um das Picasso-Museum zu besichtigen. Da eine Metrolinie wegen Bauarbeiten gesperrt war, fuhren wir mit dem Bus. Die Führung durch das Museum dauerte eine Stunde und zeigte verschiedene Werke aus Picassos verschiedenen Lebensabschnitten bis hin zu sei-nem bekanntesten Stil. Die Mehrheit der Klasse war zu diesem Zeitpunkt schon sehr müde und das Museum nicht für alle gleich interessant.
Nach dem Besuch des Picasso-Museums fuhren wir zurück zum Hotel, um unser Gepäck abzuholen, das wir dort hatten deponieren können. Danach machten wir uns auf den Weg zum Flughafen. Mit der Metro dauerte dies mit einem Mal umsteigen ca. 45 Minuten. Nach erfolgreichem Einchecken und der Gepäckabgabe konnte jeder noch etwas essen gehen, da wir zu früh am Flughafen waren. Dann stellte sich heraus, dass unser Flug noch eine Stunde Verspätung haben würde. Schliesslich kamen wir nach einem schnellen Flug um 22:50 Uhr in Zürich an und verabschiedeten uns voneinander